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Praktische Tipps zur Wartung Ihrer Transportgeräte

Überall, wo es Büros, Werkstätten oder Betrieben darum geht, Produkte von A nach B zu transportieren, sind Transportgeräte gefragt. Die durchdachten Konstruktionen, die Verwendung bester Materialien sowie die hochwertige Verarbeitung unserer Geräte und Hilfsmittel für den Waren-, Teile-, Lebensmittel und Aktentransport garantieren Ihnen eine lange Lebensdauer bei gleichbleibend hoher Sicherheit. Doch auch bei den hochwertigsten Produkten kann eine unsachgemässe Nutzung oder mangelnde Pflege Unfälle mit schwerwiegenden Sach- und Personenschäden zur Folge haben. Deshalb haben wir nachfolgend die wichtigsten Tipps zur Handhabung und Wartung von Transportgeräten für Sie zusammengefasst:

1. Transportgeräte dürfen nur von Befugten genutzt werden

Von einfachen Transporthilfen wie Rollbrettern, Handwagen oder Rollis abgesehen, sollten generell ausschliesslich Personen mit einer technischen Unterweisung und entsprechender Befugnis Ihre betrieblichen Hubwagen, Industrieanhänger, Stapler, Hubtische etc. in Schutzkleidung (Sicherheitsschuhe!) benutzen. Der Transport von Menschen mit Lastaufnahmemitteln ist verboten! Abgestellte Transporthilfen sind gegen unbefugtes Benutzen zu sichern.

2. Tägliche Sicht- und Funktionsprüfung

Augenscheinlich beschädigte oder in ihrer Funktion beeinträchtigte Transportgeräte dürfen nicht eingesetzt werden. Sie sind zunächst von einer autorisierten Person zu kontrollieren und im Bedarfsfall zu reparieren.

3. Regelmässige Wartung

Die Wartung von hochwertigen, technisch komplexen Transportgeräten wie Gabelstaplern, Hubwagen, Industrieanhängern usw. geschieht nach Herstellervorgaben. Viele Transporthilfen unterliegen in der Schweiz einer Prüfpflicht. Um die Betriebserlaubnis und Garantieansprüche zu behalten, muss hierbei die regelmässige Wartung nach einem Wartungsplan zwingend von einer Fachperson durchgeführt und dokumentiert werden. Zumeist beträgt der Abstand zwischen zwei Wartungen ein Jahr. Die Wartung beinhaltet:

– Reinigung und Pflege exponierter Teile und Baugruppen
– Überprüfung bestimmter Einstellungen
– Erfassung vorgegebener Messwerte
– Justieren, Auswechseln, Einstellen und Konservieren von Transportmittelteilen
– Überprüfung aller Füllstände
– Probelauf

4. Kleinere Wartungsarbeiten können Sie selbst durchführen

Um die Leistungsbereitschaft so lange wie möglich zu erhalten, können Sie neben der herstellerseitig verpflichtend professionellen Wartung folgende Arbeiten in Eigenregie durchführen:

– Auswechseln defekter Leuchtmittel: Rückfahr-, Brems- und optische Sicherheitslichtsignale gehören zu den Verschleissteilen von Gabelstaplern. Liegt kein anderer technischer Defekt vor, können Sie das betroffene Leuchtmittel austauschen.

– Ölstand prüfen und Öl auffüllen: Transportgeräte mit Hydraulik benötigen eine Mindestmenge an Öl, damit sie einwandfrei funktionieren. Ist diese unterschritten, können Sie das passende Öl unter Beachtung der Bedienungsanleitung problemlos selbst auffüllen.

– Batterie laden: Elektrisch betriebene Hubwagen und Stapler verfügen heute zumeist über moderne, wartungsarme Akkus, die Sie lediglich bei Bedarf komplett wieder aufladen müssen.

– Laufflächen kontrollieren und Luft aufpumpen: Luftreifen brauchen einen bestimmten Luftdruck, Vollgummireifen ausreichend Profil. Ist beides zu gering, benötigt das Personal zu viel Kraft beim Bewegen von Lasten.

Dem Personal- und Zeitaufwand für die regelmässige Wartung Ihrer Transportgeräte stehen eine Reihe von Vorteilen gegenüber. Die wichtigsten sind:

– ständige Einsatzbereitschaft
– Betriebssicherheit
– Vermeidung kostspieliger Reparaturen
– Ihre Transporthilfen halten länger. Sie sparen Geld für neue Investitionen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit.

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